* Programm: Naturstein, Glas, Naturstein-Glas-Mix, Naturstein-Glas-Edelstahl-Mix, Naturstein-Glas-Aluminium-Mix, Keramik, Aluminium, Naturstein lakiert-Glas-Mix
* Edelstahlmosaik: nicht geeignet in Nasszellen und Dauernassbereichen
* Natursteinmosaik: mit Flekschutz nachbehandeln
* Mixmosaik: nach Verlegung mit silikonfreiem Farbvertiefer, anschließend mit wasserlöslichem Fleckschutz behandeln ( Herrsteller-Anwendungshinweise beachten )
* bei getrommelten Mosaiken sind evtl. Materialabplatzungen produktionsbedingt möglich
1. Beim Verfugen ist zum Schutz der edlen, glänzenden Glasur des Hochwertigen Mosaiks auf die richtige Wahl des Spachtels zu achten.
Verwenden Sie in jedem Fall einen nichtkratzdenden GUMMISPACHTEL!
2. Während der anschließenden Grundreinigung eventuell auf der Oberfläche vorhandene Mörtelrückstände nur durch ganz leichtes Wischen Vorsichtig entfernen und dabei Scheuereffekte vermeiden.
3. Bei der späteren Pflege des Belages nur flüssige, neutrale und scheuerfreie Reinigungsmittel verwenden.
Glas ist nicht kratzfest. Glas ist porenfrei, hart und spröde - bei mechanischer Einwirkung besteht hohe Bruchgefahr, daher ist Spezialwerkzeug erfordelich:
* für Mosaiksteine: Glasmosaikbrechzange
* für Mosaikmatten: Winkelschleifer mit Diamantsägeblatt
* muß fest, tragfähig und planeben sein, eventuelle Unebenheiten ausgleichen
* extrem dichte / glatte Untergrunde aufrauhen
* mineralische Untergründe grundieren - bei Hartschaumträgerelementen ist eine Grundierung nicht erfordelich
* weißen Verlegeuntergrund schaffen: weißen Fliesenkleber aufspachteln, am nächsten Tag Unebenheiten z.B. mit einem Schleifstein schleifen ( Achtung: Schleifstaub absaugen )
* Mosaike vor Verlegung auf Farbschwankungen prüfen ( leichte Schwankungen sind produktionsbedingt möglich ) - verlegte Mosaike sind nicht beanstandungsfähig
* mit einem weißen, hydraulisch schnell erhärtenden, polymervergüteten Verlegemörtel ( C2 FT oder C2 FTE gemäß EN-Klassifizierung ) bei Idealtemperatur 20°C
* Mosaikverlegung im Dauernassbereich mit Epoxidharzkleber
* mit Zahnkelle ( Rechteckzahnung 2,5mm breit und 3,5mm tief oder Quadratzahnung 4mm breit und 4mm tief )
* hohlraumfrei, damit sich Kleberstege bzw. Gitternetze nicht abzeichnen
* wegen zulässiger Maßtoleranzen, möglicher Untergrundbewegungen und eventueller Oberflächenbelastungen mit einer Fugenbreite von mindestens 2 - 3 mm verlegen
* nach Erhärtung des Verlegemörtels mit einem hydraulisch, schnell erhärtenden polymervergüteten Fugenmörtel ( Verarbeitungshinweise des Bauchemieproduzenten beauchen! )
* starke Kontraste zwischen Glasmosaik und Fugenfarbe ( Heben materialbedingte Glasunregelmäßigkeiten hervor und führen zu unruhigem Fugenbild ) vermeiden
* quarzsandhaltige Fugenmörtel können bei Glas, Edelstahl und Aluminium bei falschem Werkzeug zu Oberflächenkratzen führen
* Glas mit handelsülichen ( nicht alkalischen ) Glasreinigern
* zur Pflege keine Säure/Scheuermilch oder ähnliches verwenden
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